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Messungen an transienten Gittern
Herkömmliche Methoden der Absorptionsspektroskopie beruhen auf der direkten Untersuchung von Laserlicht, das durch eine Probe transmittiert wurde.
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Bei optischen Dichten unter ca. 10-5 versagt die klassische Absorptionsspektroskopie jedoch.
Einen möglichen Ausweg aus dieser Situation bietet die TG-Spektroskopie
(TG = Transient Grating) :
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Zwei gleichintensive, kohärente Pumpstrahlen, die im Bereich einer Absorptionsbande liegen, kreuzen sich in
der Probe (Aufbau siehe hier). Im Kreuzungsbereich werden die optischen Eigenschaften der Probe durch die Interferenz der Strahlen periodisch moduliert, und an der entstehenden beugungsgitterartigen Struktur kann ein Probestrahl abgelenkt werden. Den gebeugten Probestrahl kann man mit geringem Aufwand "untergrundfrei" sehr empfindlich nachweisen.
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Bei empfindlichen Proben bzw. solchen mit geringerer optischer Dichte bietet sich die
ESA-Spektroskopie mit Hilfe transienter Gitter an.
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Sekretariat
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