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Photonik

zurück   Breitstreifen-Laser im externen Resonator

Ziel:

(Nahezu) Grundmodebetrieb eines Breitstreifen-Lasers im externen Resonator.

Zweck:

  • Höhere Leistungsdichten
  • nichtlineare Frequenzkonversion (SHG, upconversion)
  • Einkoppelbarkeit in Grundmode-Fasern
  • Pumpen von Mikrochip-Lasern
  • Schweißen von Plastikteilen
  • Belichtung, Bleichen, Heizen und dergleichen auf Mikrometer-Skalen

Mittel:

externe Resonatoren zur transversalen Modenbeeinflussung

Ausgangssituation:

Transversaler Multimode-Betrieb ca. 60-fach schlechter als physikalische Grenze bei 2W optischer Leistung.

Ansatz:

neuartiges Resonatorkonzept:
  • stabiler Resonator längs slow-axis
  • ggf. Modenfilter
  • Betrieb nicht längs der optischen Achse, sondern unter Winkel


Resonator




Ergebnisse


Verbesserung der Brightness um Faktor 12

Variabel zwischen 0,4 W optischer Leistung mit M2 = 1.03 und 1.1W optischer Leistung mit M2 = 2.7
Die Intensitätsverteilung in der Strahltaille bei 400mW Ausgangsleistung ist bis auf kleine Ausläufer identisch mit einer Gaussverteilung. Die hinter einer f=75 mm Linse gemessene Strahlakustik bei 400mW Ausgangsleistung ergibt ein M2 = 1,03.
Die Intensitätsverteilung in der Strahltaille bei 1,1W Ausgangsleistung zeigt geringfügige Abweichungen von einer Gaussverteilung. Die hinter einer f=75 mm Linse gemessene Strahlakustik bei 1,1W Ausgangsleistung ergibt ein M2 = 2,7.


Funktionsmuster


erstes kurzes Video (2.9 MB) zweites kurzes Video (5.9 MB)
Danilo Skoczowsky