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Lebenslauf Prof. Dr. Ralf Menzel
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Prof. Dr. Ralf Menzel schloss sein Studium der Physik an der Universität Dresden 1972 mit einer Diplomarbeit in der Metallphysik ab.
Danach arbeitete er am Institut für Optik und Spektroskopie an der Akademie der Wissenschaften Berlin bei Prof. J. Hertz.
1978 promovierte er auf dem Gebiet der Experimentalphysik mit einer Arbeit zur nichtlinearen Laserspektroskopie mit
"summa cum laude" an der Humboldt Universität zu Berlin. Danach arbeitete er an der Entwicklung von Gaslasern.
1980-1989 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am I. N. Stranski-Institut für physikalische Chemie der Technischen Universität Berlin.
In dieser Zeit entwickelte er verschiedene Methoden zur nichtlinearen Laserspektroskopie großer organischer Moleküle.
Im Zeitraum 1985 – 1991 etablierte er eine enge Zusammenarbeit mit Prof. M. W. Windsor auf dem Gebiet der
zeitaufgelösten Spektroskopie im Bereich der Photosyntheseforschung im Rahmen vielzähliger Forschungsaufenthalte an der Washington State University, USA.
1989 habilitierte er sich in der Physikalischen Chemie auf dem Gebiet der Laserspektroskopie an der Technischen Universität Berlin
und wechselte danach an das Optische Institut der TU Berlin.
Dort übernahm er die Leitung des Forschungsprojektes "Phasenkonjugierende SBS-Spiegel zur Strahlqualitätsverbesserung von Hochleistungs-Festkörperlasern".
1994 wurde er zum Ordentlichen Professor für Experimentalphysik an die neu gegründete Universität Potsdam berufen.
Dort hatte er als Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs von 1995 bis 1999 wesentlichen Anteil
am Aufbau der universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Potsdam und Golm.
Als Mitglied des QEOD-Boards der EPS initierte er gemeinsam mit D. Hall, G. Huber, S. de Silvestri und H. Walther die "World of Photonics"-Konferenz in München.
Seine derzeitigen Forschungsgebiete sind die nichtlineare Laserspektroskopie, die Erforschung neuer Laser und die experimentelle Quantenoptik.
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